Bildungs - und/oder - Qualifikationstypen
Finden Sie Ihren richtigen Weg zur Qualifikation.
Vorlehre
Für Jugendliche, die ihre Schulpflicht erfüllt haben, aber noch Wissenslücken für eine erfolgreiche Ausbildung haben oder deren berufliches Vorhaben noch nicht ausgereift ist, ist die Vorlehre eine ideale Lösung.
Sie ermöglicht es dem Jugendlichen:
o in den Arbeitsmarkt einzutreten;
o eine realistische Vorstellung von den Anforderungen eines Berufs und der Funktionsweise der Wirtschaft zu bekommen;
o den Rhythmus des Schulsystems beizubehalten und ihre Fähigkeiten in Deutsch und Mathematik zu verstärken.
Sie ermöglicht es dem Lehrbetrieb:
o sich für eine begrenzte Zeit zu engagieren;
o junge Menschen, die sehr motiviert sind, ihr Berufsfeld zu entdecken;
o in den meisten Fällen ein Ausbildungsprojekt zu konkretisieren mit anschliessendem Abschluss eines Lehrvertrages, ohne große administrative Auflagen.
Die Vorlehre ist zudem ein Angebot, das dem Berufsbildungsgesetz entspricht und von den offiziellen Partnern anerkannt wird. Sie ermöglicht auch den gesetzlichen Vertretern, Familienzulagen zu beanspruchen.
Sie finden alle Informationen diesbezüglich auf der Webseite des Amtes für Berufsbildung
Dual Standard
In diesem Ausbildungstyp lassen Sie sich von einem Lehrbetrieb anstellen. Mit der Unterzeichnung eines Vertrags sind Sie automatisch an der Berufsfachschule für den beruflichen und allgemeinbildenden Unterricht eingeschrieben sowie beim Leistungserbringer der überbetrieblichen Kurse.
Liste der Ausbildungsbetriebe
Momentan noch keine – schicken Sie Ihre spontane Bewerbungen an die Spitäler und Kliniken des Kantons
Die offene Lehrstellen werden ausschliesslich auf der Internetseite www.berufsberatung.ch veröffentlicht. Bei spontanen Bewerbungen müssen diese gezielt und personalisiert erfolgen.
Qualifikation nach Artikel 32 BBV
Personen mit Erfahrung in Betreuung und Unterstützung können ihr EFZ erhalten, indem sie nur die Kurse durchlaufen, die für die Registrierung der Abschlussprüfung erforderlich sind. Dieses Verfahren basiert auf Artikel 32 der Berufsbildungsverordnung (BBV).
Validierung von Bildungsleistungen
Leuten mit Erfahrung in Pflege und Unterstützung können ihr EFZ durch ein nicht standardisiertes Qualifikationsverfahren erhalten. Dieses Verfahren besteht darin, Ihre Fähigkeiten basierend auf der Analyse Ihres beruflichen und persönlichen Hintergrunds und der Bewertung Ihrer Fähigkeiten offiziell zu erkennen und zu validieren.
- Qualifikationsprofil
- Eingangsportal : Amt für Berufsberatung und Erwachsenenbildung BEA
- Nächste Informationsveranstaltung : Keine in Freiburg
- Anbieter der theoretische Zusatzmodule : Ausserkantonal
- Anbieter der praktische Zusatzmodule : Ausserkantonal